«Die Darmflora stärkt unser Immunsystem und entscheidet mit, ob wir gesund bleiben.»
Shownotes
Wie kann unsere Ernährung den Verlauf einer Krebserkrankung beeinflussen und welche Rolle spielt sie in der Therapie? Dr. Daniela Weiler, leitende Ärztin in der medizinischen Onkologie am Kantonsspital Luzern, zeigt in dieser Episode, wie Ernährung und Lebensstil nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern sogar den Erfolg moderner Krebstherapien fördern können. Sie erzählt, warum Vielfalt auf dem Teller so wichtig ist, weshalb schon kleine Schritte zählen – und wie Ernährung auch Hoffnung und Eigeninitiative in einer schwierigen Zeit geben kann.
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Transkript anzeigen
00:00:06: Wie weit helfen Ernährungstherapie bei einem Tumor und seiner Behandlung?
00:00:11: Das ist das heutige Thema von unserem Podcast nachgefragt.
00:00:15: Mein Name ist Kurt Aschbacher und ich bin das Gast bei Daniela Weiler am Kantonspital in Luzern.
00:00:22: Frau Dr.
00:00:22: Weiler ist leidende Ärztein in der medizinischen Onkologie.
00:00:27: Aber sie engagiert sich stark für die Integration von Ernährungssherapien in der Onkologie während und auch nach einer Behandlung.
00:00:36: Frau Weiler, haben euch Ernährungsfragen immer schon interessiert?
00:00:41: Zuerst mal danke vielmehr, dass Sie hier sind.
00:00:44: Ich freue mich extrem, dass Sie sich für mein Herzensthema interessieren und den Weg da hergefunden haben.
00:00:51: Und zu Ihrer Frage?
00:00:52: Nein, überhaupt nicht.
00:00:53: Ich habe mich früher nicht für Ernährungsfragen interessiert.
00:00:58: Ich hatte auch das Gefühl, wir ernähren uns gut.
00:01:02: Es muss schnell gehen.
00:01:03: Wir haben nicht gross Gedanken gemacht, was wir selbst verbessern können.
00:01:08: Aus persönlicher Geschichte, aus dem Leben selbst, hat sich die Situation und die Ansicht geändert.
00:01:15: Vor etwa zehn Jahren begann ich mir mehr Gedanken über.
00:01:19: der Ernährung zu machen.
00:01:20: Und
00:01:20: dass es so Schlüsselerlebnisse gebe?
00:01:24: Sie könnten gerade auf den Punkt ... Ich kann mir lange überleiten, ob ich das heute sagen kann oder nicht.
00:01:28: Ich habe mit meinem Sohn gesprochen.
00:01:30: Er ist jetzt achtzehn Jahre alt.
00:01:31: Er sagte, er sei sechs Jahre alt.
00:01:34: Er hat mit sieben Diagnosen von einer multiplen Skleose erhalten.
00:01:38: Er hatte damals zwei Scheiben nacheinander.
00:01:43: Das ist so schwer wie eine Krebskranke.
00:01:45: V.a.
00:01:46: wenn man nicht selbst betroffen ist, wenn es ein Kind ist.
00:01:49: Und das hat unser Leben auf den Rupf gestellt.
00:01:52: Damals habe ich angefangen, ganz viel zu lesen, über die Ernährung, über den Lebensstil.
00:01:58: Was kann ich selber machen?
00:01:59: Weil ich selber gemerkt habe, dass meine Mutter mich lange nicht auf Medikamente verlassen kann.
00:02:05: Die ganze Familie braucht etwas, das wir gesehen haben.
00:02:07: Wir machen selber etwas.
00:02:09: Erst hatten wir Hoffnung, unser Kind ein lebenswertes Leben zu haben.
00:02:15: Wir können selber etwas machen.
00:02:17: Und das wurde jetzt zehn Jahre her, es wurde jetzt achtzehn Jahre.
00:02:20: Er hatte das letzte Ehemaliger im November, und man sieht, keine neue Härte sind Diagnose.
00:02:26: Also seit zehn Jahren.
00:02:27: Und er hat seit etwa acht Jahren keine Medikamente mehr.
00:02:32: Wir haben unsere Ernährung einfach unser Lebenstil komplett umgestellt.
00:02:35: Weil ich sehe, wie wahnsinnig das ist, wie viele mir daraus gezogen haben, habe ich gesehen, nachdem ich mich mit der MS in der Ernährung auseinandergesetzt habe, dass ich das jetzt auch machen will.
00:02:46: für unsere Krebspatienten.
00:02:48: Das ist eine hochspannende Geschichte.
00:02:51: Ich sagte, ich hätte eine Nährung in der ganzen Familie auch aus Solidarität im Sohn umgestellt.
00:02:59: Was war das für eine Umstellung?
00:03:01: grundsätzlich, wenn man das mit Beispiel schildern
00:03:05: kann?
00:03:06: Wenn es um ein Kind mit der Nährung geht, geht es gar nicht anders, dass die ganze Familie mitzieht.
00:03:10: Jetzt können wir ein Kind nicht etwas sagen.
00:03:12: Es muss jetzt so und so und das nicht mehr und nicht selber das machen.
00:03:16: Wir haben wirklich ganz koche ausgerummt.
00:03:19: Bei den MS ist es noch etwas ... Bei den Automunerkrankungen ist es noch etwas intensiver, falls ich bei einer Krebskanker empfehle.
00:03:26: Wir essen eigentlich pflanzlich vollwertig, kann man sagen, ohne Milchprodukte, ohne Fleisch mit ein bisschen Fisch.
00:03:33: Und mein Sohn ... Was ist das Gewalt?
00:03:38: Er hat sich so entwickelt in diesen zehn Jahren.
00:03:41: Gatis Gimi hat beim FCL im Nachwuchsfußball gespielt, hat jetzt parallel zum Gimi noch mit einem Kollegen sehr stundennehmend gegründet, als Gesundheitschips.ca.
00:03:51: Also auch dort ist er
00:03:52: extrem
00:03:53: beeinflussend geworden.
00:03:54: Und sie würde ihm nichts anmerken.
00:03:56: Ich meine, das ist ein junger Burscht, der ... Ich bin extrem stolz.
00:04:03: Direkt gesagt, kein Fleisch.
00:04:05: In diesem Sinne nur ein bisschen Fisch und vollwertige Gemüseprodukte oder pflanzliche Produkte.
00:04:15: Ist das ein Kredo für andere Situationen?
00:04:20: Im Großen und Ganzen schon.
00:04:22: Ja, es geht ... Das ist immer der pflanzliche Anteil, was man sonst immer sagt.
00:04:26: Das ist die Beilage, die Hauptmahlzeit zu machen.
00:04:30: Dass die pflanzlichen, unverarbeiteten Produkte und Lebensmittel den grössten Teil unserer Nahrung ausmachen und die tierischen Produkte oder die Fertigprodukte ausmachen.
00:04:43: Zucker, Fett, salz, Lebensmittel werden reduziert.
00:04:47: Jetzt kann man ... Ab dem Jahr gibt es Mangelerscheinungen.
00:04:51: Hier muss man mit Ergänzungsmittel ausfüllen.
00:04:56: Was geht dir dann?
00:04:58: Ich sehe es gerade umgekehrt.
00:05:00: Wir haben meistens keinen Mangel, sondern eine Überdosis an viele Sachen, nämlich Zucker, Aksätik, Fett und Salz.
00:05:06: Und Protein.
00:05:07: Die meisten essen zu viel Protein, was wir eigentlich bräuchten.
00:05:11: Und wenn man sich ausgewogen mit mehr pflanzlichen Vollwertungen Lebensmittel ernähren tut, hat man diesen Überfluss nicht.
00:05:19: Und was man dafür hat, ist, und das ist extrem wichtig, die pflanzliche Nachteile unserer Nahrung.
00:05:26: die so wichtig sind für unsere Darmfloren, die das Immunsystem, also unsere eigenen Abwehrzellen, positiv also gut kann, beeinflussen.
00:05:33: und wichtig ist, dass wir gesund bleiben oder krank werden.
00:05:37: Wenn man sich komplett weh geht, also ohne tierische Produkte näher tut, muss man sicher das Vitamin B-Zwölfer setzen, denn das wird eine Tiernahrung zugesetzt.
00:05:45: Darum hat sie in den tierischen Produkten genug Vitamin B-Zwölfe und nicht pflanzliche.
00:05:51: Aber das ist eigentlich das Einzige.
00:05:55: Kommen wir von eurer Familie und von eurer persönlichen Motivation zu eurer beruflichen.
00:06:04: Wie weit ist der bei der Krebstherapie, wo man nach einer Operation meistens bestrahligend noch eine Chemotherapie Patienten hat, die körperlich angeschlagen ist?
00:06:18: Wie weit ist eine Nährung für euch eine zusätzliche Therapieform?
00:06:24: Das kommt ganz vom Patienten abhängig.
00:06:27: Die Patienten, die zu mir für das Gespräch können, interessieren sich per se schon für die Ernährung oder für den Lebensstil oder fragen sich, was ich selbst dazu beitragen kann.
00:06:36: Die haben den Wunsch, wie wir damals auch hatten, selbst etwas zu tun können.
00:06:41: Und dort ist es einerseits ... Das Wichtigste ist wahrscheinlich, dass man selbst etwas tun kann.
00:06:47: Dass man etwas tut, das sinnhaft ist.
00:06:51: Das Gefühl hat, dass man auch weiss, dass es dazu beiträgt.
00:06:54: Und es gibt sich ... Man muss unterscheiden, die Krebskrankheit ist nicht eine Krebskrankheit.
00:06:58: Wenn es um Heilung geht, kann man eher eine Ernährungsumstellung machen.
00:07:04: Wenn jemand einen nicht heilbaren Krebs hat und Stachgewirr verliert und Ernährungsproblem hat, ist das viel schwieriger.
00:07:12: Darum ist mein Ansatz v.a.
00:07:14: bei denen, die geheilt werden.
00:07:16: Oder nach einer Therapie, was kann man selber auch ... Man stellt sich dann die Frage,
00:07:22: was
00:07:23: könnte ich in meinem Leben ändern?
00:07:25: Und dort ist das eine gute Möglichkeit, etwas Positives auszusetzen.
00:07:30: Medizinisch evidenzbasiert, oder?
00:07:32: Und jetzt kann ein boshafter Widersprecher euch unterschieben sagen.
00:07:38: Gibt es klare Beweise, evidenzbasierte Beweise, dass eine Näherung in diesem Sinn ... sowohl in der Familie, aber hauptsächlich auch bei Patienten, die in einer Therapie oder nach einer Therapie einen Heilungserfolg zur Konsequenz haben.
00:07:58: Da müssen wir
00:07:59: wieder unterscheiden, wo wir stehen.
00:08:00: Wenn wir jetzt den Krebspatienten in der Therapie anschauen.
00:08:05: Dort haben wir in der heutigen Zeit ja viele Mundtherabien, die wir einsetzen.
00:08:10: Das sind Therapien, die machen, dass die eigenen Körperzellen der Krebs, die sich verstecken, wieder erkennen und angreifen und abbauen.
00:08:17: eine sehr wirkungsvolle Therapie.
00:08:21: Aber dort hat man spannenderweise gesehen, dass die Therapie besser wirken würde, wenn man ein sehr vielfältiges Mikrobiom, also vielfältige Darmflore
00:08:29: hat.
00:08:30: Und das erreicht man, wenn man mehr Fasernessen tut.
00:08:34: Wenn man das Ziel ist, so über fünfzig Gramm Fasere, also pflanzliche Stoffe, dann haben wir gesagt, Palaststoff ist eigentlich ein blöder Name, denn es ist nicht Palast, wir haben dort das nicht besser gewusst.
00:08:43: Und es ist essentiell für unsere Darmflore.
00:08:47: die Fasern zur Ernährung brauchen.
00:08:49: Wir selbst können sie nicht verdauen.
00:08:50: Unsere Darmfloren verdauen die für uns und produzieren aus dem Wichtige zu bestanzen, die wichtig sind, von unseren Stoffwächseln positiv beeinflussen.
00:08:59: Und dort hat man wirklich super gute Daten, hat z.B.
00:09:02: sieben schwarzen Hutkrebs, haben sie in Amerika den Patienten jedes Essen vorgefertigt und heikeliefert.
00:09:10: Und die haben Patienten einteilt, in die ... die gleiche Nahrung bekommen haben, also gleich viel Eiweißkohlhydrat und Fett, aber die einen haben den Fünfzig Gramm Fasern bekommen und die anderen noch zwanzig Gramm.
00:09:21: Und die können zeigen, dass die, die Fünfzig Gramm Fasern bekommen, besser auf die Mundtherapie angesprochen haben, die die, die noch zwanzig Gramm bekommen
00:09:28: haben.
00:09:29: Also, es ist so ein bisschen der Trigger, was ich jetzt beim Zulassen verstanden habe.
00:09:34: Sie ist der Anteil an Fasernprodukten, oder?
00:09:37: Jetzt müssen wir da vielleicht noch ... Was sind so Ideale für den ganzen Darm?
00:09:44: Und Gesundheit, die richtigen Gemüse oder andere Sachen, die man zu sich nehmen sollte?
00:09:53: Es ist v.a.
00:09:54: ein Vielfalt.
00:09:55: Eine Studie hat gesagt, dass wenn ... Das Optimum ist, dass man mindestens dreißig verschiedene pflanzliche Lebensmittel pro Woche essen.
00:10:05: Dann haben sie gesehen, dass Darmflora in vielfältigen pflanzlichen Lebensmitteln ist.
00:10:09: Auch Darmflora ist schon vielfältiger.
00:10:12: Die wichtigen, für Darmflora wichtigen Fasern sind die sog.
00:10:16: Wasserlösliche Fasern.
00:10:18: Das sind Pectin, Galacta oligosaccharide.
00:10:21: Insgesamt geht es darum, einfach zu sagen, es ist wichtig, dass man viele verschiedene pflanzliche Sachen hat.
00:10:28: Gibt es eine Hitparade von entsprechenden Lebensmitteln oder Pflanzen und Gemüse?
00:10:35: Es ist eigentlich
00:10:37: alles eine Hit.
00:10:40: Dort würde ich empfehlen, saisonal, vielfarbig und auch etwas, das einem schmeckt.
00:10:45: Aber es ist nicht so, dass es irgendein Superfood gibt, wo man muss sagen, dass es unbedingt muss.
00:10:49: Und wenn das nicht dabei ist, dann ist das nichts.
00:10:51: Es ist alles Superfood.
00:10:55: Haben wir den jetzt zurückschliessen, dass man sagt, Fleisch in grossen Quantitäten ist ungesund?
00:11:02: Wäre das ein Aussage, das ich unterschreiben
00:11:05: könnte?
00:11:06: Ja, das kann man so sagen.
00:11:08: Es kommt auf die Zusammensetzung an.
00:11:09: Wenn ich sehr viel Fleisch esse, dann hat der andere Teil.
00:11:12: Es ist knapp.
00:11:14: Und die Empfehlung ist ganz klar, dass der Hauptbestandteil unserer Mahlzeit pflanzlich sein sollte.
00:11:21: Gemüse, Früchte, Salat, Samen, Krüter.
00:11:24: Die ganz bunte Auswahl.
00:11:27: Jetzt ist ein Patient im Spitalstationär.
00:11:31: Ist Spitalkoche überhaupt fähig, das zu liefern?
00:11:36: Das ist eine ganz gemeine Frage
00:11:37: von
00:11:38: Ihnen.
00:11:40: Ich kann sagen, wir haben eine Supersalatpüfe.
00:11:43: Ich sehe es ja weniger, was auf der Station überkommt.
00:11:45: Aber wie ich sehe, ist auch die Auswahl relativ gross.
00:11:50: Aber ... Ich würde mich schon noch anders wünschen.
00:11:53: Auch Werbung, die halt geschaltet wird, z.B.
00:11:56: für Fokuswasser.
00:11:57: Ja, ich würde mir wünschen, dass man hier auch eine pflanzliche Werbe für dich
00:12:06: sieht.
00:12:07: Genau.
00:12:08: Das ist ja eine Problematik.
00:12:11: In kurzer Zeit muss möglichst viel Patientinnen und Patienten beliefert werden.
00:12:17: Wahrscheinlich ist das auch für die Koche komplizierter als ein Plätzchen.
00:12:23: aufs Dauer zu tun, dass man unterschiedliche Gemüse miteinander kombiniert.
00:12:28: Ja,
00:12:30: aber die Auswahl ist immer hier.
00:12:34: Man kann immer Salat nehmen.
00:12:36: Ich selbst esse immer hier, wenn ich in der Mensa arbeite.
00:12:40: Ich kann mich ernähren.
00:12:41: Vielleicht denkt man am Anfang, es ist aufwendiger.
00:12:45: Man muss auch Rezept suchen, muss sich mehr Gedanken machen.
00:12:47: Aber ich finde, es macht auch umheimlich Spaß.
00:12:50: Es wird abwechslungsreicher.
00:12:51: Die meisten meinen, es beschränkt sich ein.
00:12:55: Aber eigentlich eröffnet sich ein Lebensmittel, das man von der Frau nicht kennt oder den Geschmack, das man nicht kennt.
00:13:02: Es wird eigentlich vielfältiger und nicht gegeneinander.
00:13:05: Wie reagieren die Patienten, wenn ihr ihnen das vorschlagt?
00:13:11: Da ist, ich sage jetzt mal, ein Mann ist etwas fest.
00:13:15: Und die Knie sind immer ein rechtes Stück.
00:13:19: Allein vor sich zu handeln, sagt, jetzt kommt die Gemüse zu mir.
00:13:23: Ich mache die Gespräche nicht mit jedem Patienten, weil sie keine Zeit hat, sondern mit denen, die sich interessieren, die wirklich selbst Motivation haben und fragen, was ich selber machen kann.
00:13:34: Diese Patienten nehme ich aus meiner Sprache und für diese Speziale Sprache und zum Reden oder so.
00:13:40: Ich komme von meinen Kollegen zugewiesen über.
00:13:43: Darum ist eigentlich immer ein gewisses Interessen bei denen, die zu mir hier sind.
00:13:48: Und vielfach ist es auch, dass es auch viele sehr viele Klassen haben oder sich informiert haben und dann auch verunsichert sind über was, was stimmt hier zusammen, ist so viele verschiedene Sachen, was macht wirklich Sinn und was kann ich für mich draussen nehmen.
00:14:03: Und mir ist es wichtig, es ist darum, dass es auch nie langweilig ist.
00:14:07: Jedes Gespräch verläuft anders.
00:14:09: Es ist ja nicht der Nährung, sondern es geht um den Menschen.
00:14:12: Jeder Mensch steht am anderen Punkt.
00:14:15: Ich frage immer, was machen Sie am Morgen?
00:14:18: Was machen Sie am Mittag zwischendurch und versuchen so Tipps?
00:14:23: weil man etwas ändern könnte.
00:14:25: Am Anfang auch nur einen kleinen Schritt.
00:14:29: Aber jeder kleine Schritt bringt auch etwas mit sich.
00:14:33: Ich komme nicht mehr wieder zurückmeldungen nach Jahren sogar.
00:14:38: Die Patienten, die am Anfang sagen, sie hätten es vielleicht so umgesetzt, dann hätten sie selber Erfolg gesehen und weitergemacht.
00:14:45: Sie wurden so motiviert, um das durchzuziehen.
00:14:49: Und das ist dann schön.
00:14:51: Gibt es jetzt immer ... im Rahmen einer Therapie verlassen, unterschiedliche Ratschläge zum Essen zur Ernährung, die ihr weitergeben könnt.
00:15:02: Ich konzentriere mich wirklich auf die präventiven Aspekte.
00:15:06: Wenn jemand unter Chemotherapie-Übelkeit-Durchfall hat, dass er so beschwerden will, ist unsere Ernährungsberatung zuständig.
00:15:14: Und Unterschiede gibt es insofern mehr, dass ich ... auf die Situation des Patienten eingegangen, jemanden auswärts zu essen, jemanden selber zu kochen, der Frau zu kochen.
00:15:27: Und dann versuchen, in dem Punkt, wo der Patient steht, zu schauen, was er verändern kann.
00:15:34: Darum sind die Veränderungen, die ich empfehle, auch ... Das ist vielleicht noch etwas mehr Gemüse oder Salat oder Kräutchen.
00:15:43: In der Zwischenmahlzeit ist es vielleicht schon ein paar Nüsse zu essen und Salz zu bauen, bis dann weiter.
00:15:55: Größere Umstellungen, wenn schon jemand selbst weiter ist.
00:15:59: Ich schicke auch Rezeptepatienten nach Hause, weil ich selber gesehen habe, dass es am Anfang schwierig ist.
00:16:05: Man denkt, was mache ich, was koche ich.
00:16:07: Darum
00:16:08: wiederholt man sich und den Fax verleiden?
00:16:11: Ja,
00:16:12: um den Spass zu fördern oder zu sehen, was für Möglichkeiten man überhaupt
00:16:16: hat.
00:16:18: Sie begleitet die Leute sehr individuell.
00:16:20: Ist das jetzt hauptsächlich in Luzern möglich?
00:16:24: Oder ist das jetzt auch eine andere Klinik aufgrund deiner Erfahrung oder dem Austausch von Informationen breiter akzeptiert, dass man nicht nur eine Ernährungsberatung macht, sondern jetzt wirklich fast so wie eine Therapie mit einer Ernährung versucht zu erreichen?
00:16:43: Ich glaube, man meint, das machen wenig.
00:16:48: Ich verstehe Sie auch.
00:16:50: Ich wäre auch nicht auf das gekommen, wenn ich nicht meine eigene Geschichte hätte.
00:16:56: Aber was ich denke, das Überall ist, ist, dass die Patientin individuell betreut wird.
00:17:03: Nicht bezüglich Ernährung, aber dass der Mensch vor allem ... In der Onkologie steht im Zentrum nicht krank, sondern der Mensch in seinem Leben ... Umstand in seinem Weiterwill, das man das sehr stark berücksichtigt.
00:17:23: Kann man sagen, eine Nährung und auch die entsprechenden Ratschläge, die wir jetzt ein paar gehört haben, ist auch eine Prävention gegen eine Erkrankung.
00:17:35: Zum Beispiel gegen Krebs, aber vielleicht auch Herz-Kreislauf und andere Erkrankungen.
00:17:40: Ja, das ist das Wichtigste.
00:17:42: Wir haben auch die grössten Daten aus der Primärprävention.
00:17:46: Wenn jemand noch nicht krank ist, gibt es die meisten Daten, die man selbst tun kann für die Gesundheit.
00:17:51: Bei einer Krebskrankheit ist das abgeleitet.
00:17:55: Das Wichtigste ist eigentlich das Übergewicht für mich.
00:17:59: Das Übergewicht ist neben dem Rauchen der grösste Krebsrisikofaktor.
00:18:05: Nicht nur für einzelne Tomoren, sondern für ganz viele verschiedene Tomoren.
00:18:12: dass man sich bewegt und möglichst nicht rauchen und möglichst kein Alkohol oder weniger Alkohol trinken.
00:18:21: Der Faktor bewegen ist jetzt natürlich gerade beim Gewicht, eine maßgebliche Hilfe zum Abbau von Gewicht.
00:18:31: Ja, es unterstützt.
00:18:33: Meine Erfahrung ist, dass man ... Die Bewegung ist einfacher umzusetzen.
00:18:38: Die Ernährung ist komplexer.
00:18:40: Aber wenn man die Ernährung umstellt, kommt die Bewegung automatisch.
00:18:45: Es ist ... Man kann das auch mit den Darmfloren wieder verändern, wenn wir anders essen.
00:18:51: Und diese tut uns ... dass sich die Lust beeinflussen, sodass sogar die Lust sich für einen zwei bis drei Mal pro Tag Fleisch gegessen kann.
00:18:58: Und dass sich das wirklich ändert.
00:19:00: Und es ändert auch den Trang, dass man sich etwas bewegen will, dass es automatisch dazu kommt.
00:19:06: Es wird dann eigentlich wieder wie eine Gewohnheit, dass man das will und braucht.
00:19:13: Wir leben so in ihrer Zeit mit dem Glauben, dass ein gutes Alter oder auch ein gesundes Alter mit Nahrungsergänzungsmittel erreichbar ist.
00:19:25: Was ist jetzt eine neue Beurteilung von diesem Trend?
00:19:30: Es wird in den Pfählingen nicht empfohlen.
00:19:32: In den Krebspräventionen wird es nicht empfohlen.
00:19:36: Weil man zum Glück, finde ich, künstlich einfach das, was ... gesunde, pflanzliche Lebensmittel darin ist, nicht künstlich herzustellen.
00:19:46: Muss nicht aufgenommen werden vom Körper?
00:19:49: Nein,
00:19:49: dass nicht die Komplexität hat.
00:19:53: Ich finde es wunderschön, dass man nicht alles mit Tabletten machen kann, sondern dass das eigene Initiative auch wichtig ist und sehr effektiv
00:20:05: ist.
00:20:05: Sie hat am Anfang gesagt, man nimmt zu viel Protein zu sich.
00:20:10: Auf der anderen Seite sagt man in einem gewissen Alter und Hauptsächlich auch gerade bei einer Erkrankung, wo man Muskelmassen stark verliert, ist es wichtig, Protein zusätzlich zu sich zu nähern.
00:20:22: Da gibt es so Thesen von einem Kommen Fünf oder einem Kommen Siebegramm pro Körpergewicht.
00:20:28: Wie sagt ihr das?
00:20:29: Das stimmt schon.
00:20:30: Darum kommt es eben auch darauf an, die im Krebsverlauf des Patienten ist.
00:20:34: Wenn es ein Krebskranker ist, die konsumiert, die abbaut, die Gewicht verliert, dann braucht es das essentiell.
00:20:43: Aber das gilt nicht für eine gesunde Person und das gilt nicht für eine Person, die keilt ist nach
00:20:49: Krebs.
00:20:51: Darum ist die Ernährungsberatung.
00:20:53: Sollte auch je nach Situation, in der der Patient ganz unterschiedlich sein.
00:20:58: Gibt es jetzt noch eine allgemeine Erkenntnis, dass Ernährung in der Schweiz anders gehandelt wird als in anderen Ländern?
00:21:14: Mit der vorderen Front?
00:21:15: Oder sind wir einer der im Hinblick in der Umsetzung als Therapie oder als Begleitung bei der Erkrankung Ernährung als Bestandtel zu sehen?
00:21:26: Ich
00:21:28: weiss nicht, ob es mit anderen Ländern etwas vergleichbar gibt.
00:21:32: Was ich weiss, ist, denzeit hat man mal eine Umfrage gemacht, man hat gesehen, dass es von den Schweizer Schlechtorten.
00:21:36: von den Schweizer Schlechtorten bis zu den Schweizer Schlechtorten.
00:21:38: von den Schweizer Schlechtorten.
00:21:40: Sie haben einen Umfang gemacht, wie viele Personen die empfohlenen Füfe der Mehl, Gemüse, Früchte, Salatportionen pro Tag essen.
00:21:48: Und im Zwz.
00:21:49: sind das auch nicht viele, aber sie waren in den Nünzen Prozent, im Zwz.
00:21:53: sind es in den Nünzen Prozent.
00:21:55: Und erschrecken die siebenen Trissprozenten angehen, dass sie null bis eins Portionen pro Tag essen.
00:22:01: Und die Großteil ist auch verarbeitet.
00:22:05: In Amerika würde ich sagen, ist das schon noch mehr.
00:22:09: Aber man sieht auch, dass es bei uns auch den Trend nimmt.
00:22:14: Wenn man den Alltag der Menschen anschaut, ist ja heutzutage alles on-to-go.
00:22:21: Man trinkt ein Kaffee unterwegs, man isst unterwegs, dass sie mehrheitlich ... vorfabriziert die Lebensmittel, bearbeitet die Lebensmittel.
00:22:35: Ist das mit der Grund, dass man seit Unterumstandes immer eine ungesündere Gesellschaft wurde?
00:22:43: Ja, es geht total, es muss schnell gehen.
00:22:46: Essen ist überall erhältlich.
00:22:49: Man hat nicht eine Hungerphase zwischen ihnen, sondern man hat immer Essen und sich herum.
00:22:55: Und die verarbeitete Produkte enthalten die Substanzen wie gesättigte Fit, wie Zucker, Weissmehl, wie Emulgatoren.
00:23:05: Und
00:23:05: Salz.
00:23:07: Und die Kombination ist in den vorgefertigten Produkten.
00:23:10: Und genau das ist das, was entzündig ist.
00:23:13: Man geht davon aus, dass eine chronische Entzündung im Körper ist, die man nicht selbst spüren oder messen kann, dass diese Durchsache für ganz viele verschiedene Krankheiten ist.
00:23:22: Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Alzheimer, Automohnerkrankungen und Kälbserkrankungen.
00:23:28: Diese chronischen Entzündungen kommen durch unser Lebenstil mit Ernährung.
00:23:33: Das ist weder eher die mediterranursprüngliche Ernährung mit Olivenöl, Nüsse, viel Gemüse.
00:23:41: Ein bisschen Fisch mit Krütern, wenig Salz, dass das diese Entzündung damit mit körperlicher Aktivität tut und vielleicht auch ein bisschen fasten.
00:23:52: Zum Fasten wollte ich noch gerade kommen.
00:23:54: Es gibt ja immer wieder Bewegungen, die man sagt.
00:24:00: In der Wallfaste ist das Gelöbnis der Zeit.
00:24:06: Mindestens eines pro Jahr, ein paar Wochen fast.
00:24:10: Wie sieht ihr das jetzt noch als Therapie für den Körper?
00:24:16: Darum muss man auch unterscheiden, ob es eine gesunde Person oder eine Krebspatient ist.
00:24:21: Ich glaube, es ist so eine lange Tradition, dass es noch schon von dort, denke ich, irgendetwas muss dahinter sein.
00:24:28: In der letzten Zeit hat man auch gesehen, dass man es nachweisen kann, was fast bewirkt.
00:24:33: Man sieht, dass einerseits die Autophagie an Kurbeln tut,
00:24:38: d.h.,
00:24:38: dass die eigenen Zählen anfühlen, Abfallstoff zu verdauen, z.B.
00:24:43: Energie zu können.
00:24:46: quasi wieder güssig gelehrt wird.
00:24:48: Andererseits wird auch die Armflora beeinflussen.
00:24:51: Die Bakterien, die für die Gesundheit wichtig sind, sind Bakterien, die kurz kräftige Fettsüren produzieren.
00:24:57: Die werden angeregt.
00:25:00: Die werden gestimuliert.
00:25:02: Zusätzlich können Stoffe, die krebsregend sind, wie hohe Zucker, hohe Fettwerte.
00:25:10: Das geht aber.
00:25:11: Darum ist es sicher etwas, das die Gesundheit führt.
00:25:16: Welche Form verfasste
00:25:19: ich?
00:25:20: Das weiss ich zu wenig.
00:25:21: Ich weiss nicht, ob es darauf fahrkommt, ob es jetzt ein Tag, das sechszehn, acht oder ein Wochen fasste.
00:25:30: Da bin ich überfragt.
00:25:33: Ich denke, es kann wirklich hilfreich sein bei der Chemotherapie.
00:25:39: Patienten mit Brust gehabt, die eine Chemotherapie von der Operation bekommen haben, die sie untersucht haben.
00:25:44: Sie hat dort Patienten vor- und nach der Chemotherapie vorstellen lassen.
00:25:51: Sie haben dort die Kalorien reduziert.
00:25:54: Sie haben Gemüse, Brühe, Trinken, sehr kalorienarmen.
00:25:59: Sie haben nichts.
00:26:02: Sie haben schon etwas reduziert.
00:26:05: Man hatte ja vorher das Gewäb, weil man es festgestellt hat, diagnostiziert.
00:26:10: Danach hat man es operiert nach der Chemotherapie.
00:26:13: Sie konnten feststellen, dass sich im Gewäb Veränderungen gezeigt haben, wo sich die Immunsysteme so verändert hat, dass es wieder so war, dass es mehr der Tumor erkennt und angreift und abbaut wurde.
00:26:26: Zumindest konnte man das beim Menschen
00:26:28: zeigen.
00:26:29: Mit der Reduktion der Kalorien.
00:26:31: Vor- und während der
00:26:32: Chemotherapie.
00:26:36: Genau.
00:26:36: So eine trendische Intervallfaste bei vielen Leuten.
00:26:40: Dass man nur zweimal ist pro Tag.
00:26:43: Und hauptsächlich lange Pausen von ... ... je nachdem, der Sechzeh oder der Achtzehstunde ... ... zwischen der Mahlzeit und der Macht.
00:26:55: Hat diese Erfahrung?
00:26:59: Ich selbst habe eine Atemohnerkrankheit.
00:27:01: Ich habe eine Psoriatritis.
00:27:03: Das ist auch ganz typisch.
00:27:05: Für meine Krankheit habe ich meine Ernährung, mein Lebenstein nicht umgestellt.
00:27:08: Das ist mir nicht in den Sinn gekommen.
00:27:10: Dann haben wir es eben gemacht.
00:27:13: Und dann ging es mir super gut, bis ich einmal an unsere Antibiotik hatte.
00:27:17: Und dann hatte ich einen massiven Job.
00:27:19: Also eine Atritisch-Show.
00:27:24: Das war vor drei Jahren, ich musste die Medikamente spritzen.
00:27:28: Dann habe ich einfach weitergemacht mit meiner Ernährung, mit der Bewegung.
00:27:32: Ich konnte es nicht absetzen.
00:27:35: Es ist immer wiedergekommen, ich habe versucht, die Medikamente zu absetzen.
00:27:38: Und jetzt habe ich im Frühling gesagt, und jetzt ist es kein Morgen.
00:27:41: Ich
00:27:43: habe das jetzt gemacht und ich weiss nicht, ob es mit dem zusammenhängt.
00:27:45: Aber das letzte Mal habe ich jetzt im Aperil gespritzt, dass die Medikamente und ich sonst alle monatgespritzt haben.
00:27:50: Ich habe bis jetzt nichts mit mir
00:27:52: geklappt.
00:27:53: Okay, also in der Wahl fast auch wieder.
00:27:56: als persönliche Erfahrung kann man jetzt eigentlich mitnehmen und sagen, probieren doch das auch noch.
00:28:01: Es schadet ja sicher.
00:28:03: Zumindest denen, die nicht Gewichtsproblem haben, dass sie zu wenig Gewicht haben, dass sie zu wenig essen mögen, schadet sicher nicht.
00:28:11: Wie weit?
00:28:12: Begleitet euch durch den Alltag der Nährung?
00:28:15: Wird es so wie ... Ich will das nicht als Vorwurf sagen, sondern wird es durch eine Art Obsession oder ist es immer noch eine Freude?
00:28:24: Für mich ist es eine Freude.
00:28:25: Andere finden vielleicht, dass es eine Obsession ist.
00:28:28: Aber ich habe mega Spass daran.
00:28:31: Für mich ist es das Schönste, wenn jemand kritisch hineinkommt und nach Hause geht und strahlt und sagt ... Ich habe viel mehr gelernt.
00:28:38: Sie haben mir so viele Tipps gegeben, es hätte ich nicht gedacht.
00:28:40: Das war super.
00:28:41: Nachher komme ich noch als Mehl über uns und heisst, wie wertvoll das war und wie sie motiviert sind, etwas zu machen.
00:28:48: Das ist für mich schön.
00:28:50: Umstellen ist seines.
00:28:52: Aber die Umstellung zu behalten ist das andere.
00:28:56: Dazu braucht es Erfolgserlebnisse.
00:28:58: Und diese sind meistens nicht gerade so gesichtbar.
00:29:03: Wie kann man ... sich selbst motivieren, daran zu bleiben?
00:29:09: Es braucht einen Anfang, eine Motivation anzufangen.
00:29:12: Aber ich glaube, wenn man den macht und sagt, ich mache das und ich stelle ihn um, dann ist die Hauptsache gemacht.
00:29:20: Und danach gibt es wieder eine Gewöhnung.
00:29:23: Nach einigen Monaten gewöhnt man sich an das Neue.
00:29:26: Wo ich eben auch Tarmflora habe, die hat auch eine Verbindung mit dem Hirn, die kommuniziert.
00:29:31: Es gibt die Daten, die man sieht, dass ... dass unsere Darmflore auch unser Appetit, unser Gelust beeinflussen kann.
00:29:39: Und das ändert sich wirklich.
00:29:41: Wenn man ein paar Monate dranbleibt, verändert sich das.
00:29:45: Man hat viel mehr Gelust auf Pflanzdichs und das Tierische oder die Fertigprodukte.
00:29:52: Und kann
00:29:53: den Schocki auch in den Schubladen lassen.
00:29:57: Ja, das gehört überall dazu.
00:30:01: Es kommt immer aufs Mars.
00:30:03: Ich heisse auch Schocki-Tefleme.
00:30:05: Zwischendurch nehme ich schwarze Schocki.
00:30:09: Aber ich glaube, das ist noch ein wichtiger Teil.
00:30:12: Dass Freude am Ganzen auch nicht verloren geht.
00:30:16: Sonst wird es wirklich eine Ideologie, die gewisse Besessenheiten mit verbunden ist.
00:30:23: Das ist ganz wichtig.
00:30:24: Das Essen ist so etwas ... ein soziales, gesellschaftliches und ein solches Freude zu machen.
00:30:30: Aber ich möchte vor allem auch aufzeigen.
00:30:33: Wenn man sich anders nähert, mehr pflanzt und weniger Tier ist, kann man das mega Freude machen, dass man selber kocht.
00:30:41: Das ist auch so wichtig, dass unsere Jugendlichen wieder lernen, selber zu kochen, sich etwas vorbereiten.
00:30:46: Dass man sich damit etwas Gutes tut, dass man sich selbst sorgen tut, sich selbst für Sorgen machen tut.
00:30:53: Das kann wirklich sehr viel Freude, Spass.
00:30:57: Man muss es von diesem Blickwinkel her auch anschauen.
00:31:00: Es ist ein wunderbarer Appell, dass man auch die Küche nicht nur als Ort braucht, wo man ständig etwas in sich schoppt, sondern als Ort, wo Sachen entstehen, wo man auch gemeinsam vielleicht miteinander als Familie kocht.
00:31:14: Und auch, und das ist noch eine zusätzliche Vorteil, dass man miteinander ist und zunimmt und in die Augen schaut.
00:31:25: Genau,
00:31:25: das ist extrem wichtig, dass es sozial ist, dass man auch nicht dabei lässend tut.
00:31:30: sondern dass man sich dann diese Zeit nimmt und sich konzentriert und auch geschmückt und kaut und spürt, was man dazu nimmt und eben die Gesellschaft hat.
00:31:42: Danke für all die Tipps und Hinweise.
00:31:46: Ich gehe wieder heim im Wissen.
00:31:48: Man muss nicht krank sein, um etwas zu verändern, sondern man kann mit der Veränderung vermiedern, dass man krank wird.
00:31:55: Genau, hat mich
00:31:57: sehr gefreut.
00:31:58: Vielen Dank.
00:32:03: Hätte ich dieses Gespräch gefallen und möchte noch anderen Gäste zulassen?
00:32:08: Die abonnieren doch am besten meinen Podcast.
00:32:11: Wir finden auf allen gängigen Streaming-Plattformen.
00:32:15: Und wenn ihr Anregungen oder Menschen kennt, die zu diesem Thema etwas sagen haben, dann schreiben wir doch auf ashbacher.nachgefragtatgmx.ch.
00:32:25: Ich möchte mich auch bei unserem Sponsor herzlich bedanken.
00:32:31: Y-Farma-Schweiz hat diese Serie nämlich möglich gemacht.
00:32:36: Und jetzt freue ich mich, euch wieder dabei zu haben, wenn es zum nächsten Mal heißt, nachgefragt.
00:32:43: Habt es gut, euer Kutterspacher.
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