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«Menschen mit Fatigue haben eine reduzierte Energiereserve»

«Menschen mit Fatigue haben eine reduzierte Energiereserve»

35m 44s

In diesem Interview widmen wir uns einem Thema, das oft unterschätzt wird: Fatigue als „unsichtbare Behinderung“. Viele Menschen leiden nach einer Krebserkrankung unter chronischer Erschöpfung – sowohl körperlich als auch mental. Fatigue ist schwer zu fassen, schwer zu messen – und wird deshalb häufig übersehen.

Gemeinsam mit Dr. Florian Strasser gehen wir der Frage nach, wie sich medizinische Diagnostik, Behandlung, psychosoziale Begleitung und versicherungstechnische Aspekte sinnvoll miteinander verknüpfen lassen. Wir sprechen darüber, wie Fatigue wirksam behandelt werden kann und welche Auswirkungen die Erkrankung auf das soziale und persönliche Leben der Betroffenen hat.

«Ich behandle nicht den Krebs, sondern begleite den Menschen, der Krebs hat»

«Ich behandle nicht den Krebs, sondern begleite den Menschen, der Krebs hat»

31m 26s

„Ich behandle nicht den Krebs – ich begleite einen Menschen, der Krebs hat.“
Dr. med. Esther Bärtschi arbeitet mit viel Empathie in ihrer onkologischen Praxis in Bern. Im Zentrum steht für sie nicht die Krankheit, sondern der Mensch – mit all seinen Ängsten, Fragen und Bedürfnissen.
Mit der Diagnose verändert sich vieles – auch das Erleben von Zeit. Zeiträume von Wochen bis Jahre rücken ins Zentrum, die Endlichkeit des Lebens wird spürbar. Wie geht man damit um? Wann braucht es Geduld, wann eine klare Entscheidung?
In dieser Episode spricht Dr. Bärtschi über ihren Umgang mit Zeit – und darüber, wann...

«Wir haben keine Zeit mehr zum Streiten»

«Wir haben keine Zeit mehr zum Streiten»

35m 8s

Vor über 50 Jahren verlor Monikas Vorlik-Sibolds Mann ein Auge durch einen Tumor. Was niemand ahnte: Während der ganzen Zeit schlummerte eine Metastase in seinem Körper. 2018 brach der Krebs plötzlich aus – ein Schock, auch für seine Frau. Was sie und ihr Mann seither durchgemacht haben und wie sie Zuversicht findet, erzählt sie im Gespräch mit Kurt Aeschbacher.

«Nur Reden reicht manchmal nicht»

«Nur Reden reicht manchmal nicht»

36m 1s

Nathalie Occhini ist Psychoonkologin am Spitalzentrum Biel. In ihrem Beruf begleitet sie nicht nur an Krebs erkrankte Menschen, sondern auch deren Angehörige – und das oft über die Genesung hinaus. Wie sie selbst tagtäglich mit der Herausforderung Krebs umgeht und welche Strategien sie entwickelt, um die Selbstwirksamkeit von Betroffenen zu stärken, erzählt sie in dieser Episode.

Hat Ihnen dieses Gespräch gefallen und möchten Sie weitere hören? Dann abonnieren Sie meinen Podcast. Haben Sie Anregungen oder kennen Sie einen Menschen, mit dem ich mich unterhalten könnte? Dann schreiben Sie mir auf aeschbacher.nachgefragt@gmx.ch.

«Eine Patientenverfügung entlastet die Angehörigen»

«Eine Patientenverfügung entlastet die Angehörigen»

31m 21s

Susanne Gedamke ist Geschäftsführerin bei der Schweizerischen Patientenorganisation. Mit Kurt Aeschbacher spricht sie über Patientenrechte, wie Betroffene an die nötigen Informationen gelangen, wann es sinnvoll ist, eine Zweitmeinung einzuholen, und worauf es bei der Patientenverfügung ankommt.

Weitere Informationen: spo.ch

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«Ich will nicht das Opfer sein»

«Ich will nicht das Opfer sein»

35m 23s

Oliver und Moreno teilen ein prägendes Schicksal: die Diagnose Hirntumor im Kindesalter. Im Podcast erzählen sie, wie sie diese Zeit gemeistert haben, was ihnen Kraft gab und wie sie ihr Leben heute selbstbestimmt gestalten.
Das Gespräch fand im Rahmen eines Treffens für Krebsüberlebende statt, das von der Organisation «Kinderkrebs Schweiz» ermöglicht wurde. Diese setzt sich für optimale Betreuung, umfassende Nachsorge und die Förderung der Kinderkrebsforschung ein.

Weitere Informationen: kinderkrebs-schweiz.ch

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«Der Tod ist ein Katalysator für mein Leben»

«Der Tod ist ein Katalysator für mein Leben»

36m 56s

Martin Inderbitzin ist mit seiner fast unglaublichen Lebensgeschichte ein Beispiel, wie man neben der medizinischen Betreuung mit Willenskraft und Zuversicht einen Krankheitsverlauf beeinflussen kann.
In diesem Gespräch geht es um den Willen, das Leben bewusst zu nutzen, den Umgang mit der Endlichkeit und über das Erfüllen von Zielen auf der Bucketlist.

Weitere Patientengeschichten auf: mysurvivalstory.org

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«Das Wissen der Betroffenen geht verloren»

«Das Wissen der Betroffenen geht verloren»

40m 55s

Frau Prof. Nicola Biller-Andorno ist Professorin und Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik an der Universität Zürich. Sie erforscht dort mit ihrem Team den Nutzen von künstlicher Intelligenz für die Medizin. Diese ist im Begriff unser Gesundheitswesen grundsätzlich zu revolutionieren. Im Gespräch erklärt sie die Chancen und Gefahren von KI, und weiss überraschende Antworten auf brennende Fragen.

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«Ich will den Menschen zuhören und sie in ihrer Lebenskrise begleiten»

«Ich will den Menschen zuhören und sie in ihrer Lebenskrise begleiten»

31m 13s

Ursula Biderbost Schnyder ist Fachexpertin in der Onkologiepflege und begleitet krebskranke Menschen Tag für Tag durch ihre Therapie. Dabei kommt sie oft mit Themen und Schicksalen in Berührung, die für viele andere nur schwer zu ertragen wären. Im Gespräch erklärt sie, wie sie zu ihrer Berufung gekommen ist und wie sie Patientinnen und Patienten in den schwierigen Momenten während der Therapie unterstützt.

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